Gemäß § 37w WpHG müssen Unternehmen, die als Inlandsemittent Aktien oder Schuldtitel im Sinne des § 2 Abs. 1 Satz 1 begeben, für die ersten sechs Monate eines jeden Geschäftsjahrs einen Halbjahresfinanzbericht erstellen. Im Folgenden finden Sie diese Berichte gemäß § 37w WpHG für die KREMLIN AG.
Vor dem Hintergrund einer äußerst volatilen Entwicklung der russischen Börse weist die KREMLIN AG zum Stichtag 30.06.2012 einen Halbjahresüberschuss von insgesamt TEUR 139 aus. Der Bilanzgewinn zum 30.06.2012 beläuft sich auf TEUR 805. Der Net Asset Value (NAV) der Gesellschaft beträgt zum Stichtag 30.06.2012 3,67 EUR pro Aktie.
Zum 30. Juni 2011 weist die Gesellschaft ein Eigenkapital von TEUR 3.240 aus. Zuzüglich der Stillen Reserven in Höhe von TEUR 674 ergibt sich daraus ein wirtschaftliches Eigenkapital von TEUR 3.914 bzw. EUR 1,96 je Aktie.
Vor dem Hintergrund der weiterhin schwierigen wirtschaftlichen Entwicklung hat die KREMLIN AG ein solides Ergebnis erwirtschaftet. Im ersten Halbjahr 2010 konnte die Gesellschaft betriebliche Erträge aus der Eigenportfolioverwaltung in Höhe von TEUR 634 erwirtschaften.
Das auf die Nebenwerte des russischen Aktienmarktes fokussierte Wertpapierportfolio der KREMLIN AG weist für das erste Halbjahr 2009 eine Werterholung von rd. 46% aus. Die KREMLIN AG konnte betriebliche Erträge aus der Eigenportfolioverwaltung in Höhe von TEUR 705 erwirtschaften.
Das KREMLIN-Portfolio erzielte im ersten Halbjahr 2008 mit TEUR 983 erneut einen sehr guten Handelserfolg. Nach den vorgenommenen Abschreibungen auf Wertpapiere von TEUR 253 und laufender Aufwendungen ergab sich ein Halbjahresergebnis von TEUR 251.
Im abgelaufenen ersten Halbjahr 2007 wurden die Erträge der KREMLIN AG nahezu ausschließlich in der Eigenportfolioverwaltung generiert. Insbesondere dank eines Teilverkaufs der Sberbank-Position konnte ein Halbjahresüberschuss von TEUR 464 ausgewiesen werden.
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